Erstellt am 26.02.2020 durch VöV ZH
Erleichtert und erfreut nimmt der VöV ZH zur Kenntnis, dass das Zweitgutachten, durch VBZ und ZVV gemeinsam in Auftrag gegeben, abgeschlossen ist, die Kostengutsprache gut geheissen und der Anbieter bestimmt ist.
Erstellt am 26.11.2019 durch IGöV Zürich
Gleich drei neue oder komplett renovierte HGV-Züge wurden am Samstag, 23.November 2019 im HB Zürch vorgestellt: Sie werden ab Fahrplanwechsel 2019/20 Zürich mit Deutschland, Frankreich und Italien komfortabler und teils schneller verbinden: Der neue ICE4 «Zürichsee» bietet gegenüber dem heutigen – oft unzuverlässigen ICE1 – 20% mehr Platz, der komplett erneuerte Doppelstock-TGV Lyria, welcher den einstöckigen TGV ersetzt, bietet gar mehr als 30% mehr Fahrgästen Platz. Und auf der Gotthardachse wird der Giruno von StadlerRail – getauft auf «Zürich» – nach Lugano verkehren. Die bessere Anbindung von Zürich an das Hochgeschwindigkeitsnetz von Deutschland, Frankreich und Italien begrüsst die IGöV Zürich, weil damit die kontinentale Erreichbarkeit der Metropole Zürich auf der Schiene verbessert wird.
Erstellt am 09.09.2019 durch IGöV Zürich
Freie Fahrt bis Schlieren Geissweid für Tramlinie 2 seit September 2019 – die 1. Etappe der Limmattalbahn ist geschafft. Dort wird vorläufig umgekehrt. Die IGöV Zürich gratuliert allen Beteiligten zum ersten erfolgreich abgeschlossenen Meilenstein. Die 2. Etappe weiter bis zum Bahnhof Killwangen-Spreitenbach und das Stück zwischen Bahnhof Altstetten und Farbhof wird auf den Fahrplanwechsel Dezember 2022 in Betrieb gehen.
Erstellt am 15.08.2019 durch IGöV Zürich
Der ab Dezember 2019 auf der Nord-Süd-Achse verkehrende «Giruno» und der ab Dezember 2020 nach München verkehrende «Astoro» haben Flügel: Beide Namen sind von Vogelnamen abgeleitet – Giruno der Mäusebussard, Astoro der Habicht. Und beide schnellen Verbindungen bringen Zürich der HGV-Welt im nahen Ausland etwas näher. Das freut die IGöV Zürich. Eine gute Anbindung Zürichs an die HGV-Netze Deutschlands, Frankreichs und Italiens ist zentral für diese Schweizer Metropole. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Reduktion von Kurz- und Mittelstreckenflügen.
Erstellt am 04.08.2019 durch IGöV Zürich
Die IGöV Zürich nimmt Stellung zur Vernehmlassung zur Änderung des Gesetzes über den öffentlichen Personenverkehr (PVG), Einlage in den Verkehrsfonds. Nach der Referendums-Abstimmung zur kurzfristig massiven Kürzung der Einlage am 10. Juni 2018, bei der Zweidrittel der abstimmenden Zürcherinnen und Zürcher ein Nein in die Urne warfen, kündigte der Regierungsrat eine Überprüfung an. In einer Vernehmlassung schlägt er nun vor, die ursprüngliche jährliche Einlage von 70 auf 55 Millionen zu senken. Die IGöV Zürich findet diese Senkung nicht zukunftsorientiert.
Erstellt am 04.08.2019 durch IGöV Zürich
«Der Winterthurer Hauptbahnhof platzt zu Spitzenzeiten aus den Nähten. Die SBB, die Stadt Winterthur und der Kanton Zürich steuern seine Entwicklung mit dem Masterplan Stadtraum Bahnhof von 2010 ... Doch schon heute ist absehbar, dass die hohen Investitionen die grössten Probleme des Bahnhofs und seiner Umgebung nicht lösen. Im Gegenteil: Der Masterplan verbaut die nötigen Möglichkeiten, um die Kapazität zu steigern …» schreibt Willy Germann, ehemaliges IGöV-Vorstandsmitglied und Alt-Kantonsrat, im Hochparterre 5/2019
Erstellt am 11.07.2019 durch IGöV Zürich
Das gefällt nicht allen, was da Matthias Finger, Professor an der EPFL, vorschlägt – aber seine Thesen sind lesens- und bedenkenswert. In seinem Buch «SBB – was nun? Szenarien für die Organisation der Mobilität in der Schweiz» argumentiert er gut untermauert, dass das hochtechnische Eisenbahnsystem Schweiz einen Systemführer braucht und warum diese Systemführerin die SBB sein soll. Da dies einem Monopol gleichkomme, brauche es die RailCom als unabhängiger Regulator. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) solle sich auf die politischen Rahmenbedingungen für die Bahn beschränken.
Erstellt am 11.04.2019 durch IGöV Zürich
Die Digitalisierung bietet auch bei der Mobilität grosse Chancen. Nicht nur bereits etablierte Fahrplan- und Ticket-Apps sondern auch multimodale Mobilitätsdienstleistungen sind nur dank digitaler Technologie möglich. Dies anerkennt auch der Zürcher Regierungsrat in seiner Vernehmlassung des Bundes zu «Multimodalen Mobilitätsdienstleistungen». Er gewichtet aber die Risiken bei einer einseitigen Öffnung der Vertriebskanäle höher und lehnt die Vorlage in dieser Form zu Recht ab. Analog sieht das der VöV Schweiz und weist zudem auf die NOVA-Plattform (Netzweite ÖV-Anbindung), hin, welche fast alle Punkte bereits beinhalte. Eine Regelung im Personenbeförderungsgesetz (PBG) ist zudem der falsche Platz, weil es bei multimodaler Mobilität um mehr geht als um öffentlichen Verkehr. Die IGöV Zürich begrüsst diese kritischen Sichtweisen der Zürcher Regierung und der öV-Branche.
Erstellt am 02.01.2019 durch IGöV Zürich
Ab Januar 2019 wechselt der VöV Zürich seinen Namen auf IGöV Zürich. Damit werden Verwechslungen mit dem Verband öffentlicher Verkehr (VöV) ausgeschlossen. Der VöV ist der nationale Dachverband der Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs. Der Name IGöV Zürich lag auf der Hand, weil der VöV Zürich die Zürcher Sektion der IGöV Schweiz (Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr) ist.
Erstellt am 06.12.2018 durch VöV ZH
Das Jahr 2035 ist noch weit weg – zumindest für die Fahrgäste. Für die SBB und ihre Planer ist es eigentlich schon gestern oder wenigstens höchste Zeit, die Planungen für STEP2035 zügig anzugehen. Das heisst für den Kanton Zürich: Den Brüttenertunnel, den Bahnhof Stadelhofen und den Zimmerberg-Basistunnel jetzt planen und dann bauen. Ergänzend zu diesen Grossbauten erfolgen auch nötige Ausbauten, unter anderem auch von Einspurstrecken wie im Aathal oder am rechten Zürichseeufer. Über den Bahnausbauschritt 2035 und was das heisst für Zürich informierte der ZVV, zusammen mit BAV und SBB, am 22. November 2018.
Erstellt am 20.11.2018 durch VöV ZH
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 geht noch einmal ein Ruck durch die Zürcher S-Bahn-Landschaft. Dann ist auch die letzte Etappe der 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn umgesetzt. «Als Kernstück der dritten und letzten Etappe der 4. Teilergänzungen fährt die S11 neu auf der Strecke Aarau–Zürich–Winterthur. Sie bildet zwischen dem Limmattal und Winterthur zusammen mit der S12 einen Viertelstundentakt mit schnellen, attraktiven S-Bahn-Verbindungen über Stadelhofen und Stettbach» schreibt der ZVV in seiner Medienmitteilung vom 19.11.2018. Der VöV Zürich anerkennt die Leistung des ZVV und seinen Transportunternehmen zum Abschluss der 4. Teilergänzungen.
Erstellt am 13.11.2018 durch VöV ZH
Es geht weiter mit dem Trambau … aber es wird Dezember 2027 werden, bis die Glattalbahn weiter vom Flughafen Fracht an die rund 3.5 km entfernte Klotener Stadtgrenze zu Bassersdorf fahren wird. «Der Regierungsrat hat grünes Licht für das Vorprojekt „Glattalbahn-Verlängerung Kloten“ gegeben», schreiben die Verkehrsbetriebe Glattal (VBG) in ihrer Medienmitteilung vom 8.11.2018. Der VöV Zürich begrüsst den Entscheid des Regierungsrats. Gleichzeitig werden der Hochwasserschutz und eine Velohauptachse entlang des Trassees projektiert. Damit wird einerseits die ÖV-Erschliessung in diesem dicht besiedelten Gebiet rund um den Flughafen Zürich markant verbessert. Anderseits wird die Tramlinie eine städtebauliche Aufwertung nach sich ziehen, welche die Stadt Kloten als attraktiver Wohn- und Arbeitsort braucht.
Erstellt am 03.11.2018 durch VöV ZH
11.9 Milliarden will der Bund bis 2035 ins Bahnsystem zu investieren – dabei fliesst wie erwartet viel Geld in den Grossraum Zürich: Brüttenertunnel, viertes, unterirdisches Gleis am Stadelhofen und Zimmerberg-Basistunnel, Doppelspur Uster – Aathal sowie Ausbauten bei der SZU. Diese Ausbauten stärken nicht nur den Zürcher S-Bahnverkehr, sondern sind zentral für einen schweizweit stabilen, zuverlässigen Fernverkehr. Der VöV Zürich begrüsst diesen verkehrs- und raumpolitisch sinnvollen Entscheid.
Erstellt am 03.11.2018 durch VöV ZH
Testen die VBZ seit Anfang 2017 den «Swiss Trolley plus» und Batteriebusse, so wollen die VBG auf der Buslinie 759 innovative Verkehrsprojekte umsetzen. Der seit Beginn erfolgreiche Bus 759 verkehrt zwischen dem Raum Dübendorf – via den Halt «Innovationspark» – und dem Flughafen Zürich. Nun wurde diese Linie Ende Oktober 2018 zur «Innovationslinie 759» erkoren. Der VöV Zürich begrüsst Innovationen der verschiedenen Verkehrsunternehmen und wünscht den VBG viel Erfolg bei der Umsetzung.
Erstellt am 24.09.2018 durch VöV ZH
Das ist ein sehr klares Signal an all jene, die meinen, man könne mit einer zweiten Abstimmung ein mit Zweidrittelsmehrheit angenommenes, sinnvolles öV-Infrastrukturprojekt zu Fall bringen.
Erstellt am 04.07.2018 durch VöV ZH
Eine halbe Limmattalbahn macht keinen Sinn! Am 23. September 2018 kommt der Bau dieser Stadtbahn nochmals zur Abstimmung. Die Abbruch-Initiative «Stoppt die Limmattalbahn – ab Schlieren» müssen wir mit einem deutlichen NEIN versenken. Das NEIN-Komitee ist breit abgestützt quer durch Parteien und Organisationen. Auch der VöV Zürich ist Komiteemitglied.
Erstellt am 29.06.2018 durch VöV ZH
Bei einem Aufwand von fast 1 Milliarde schliesst der ZVV das Geschäftsjahr 2017 mit einem Kostendeckungsgrad von 67% ab; d.h. nur 33% werden vom Kanton und den Gemeinden je hälftig finanziert. Das ist schweizweit und verglichen mit dem Ausland eine sehr hohe Kostendeckung im öffentlichen Verkehr. Diese Leistung gilt es zu anerkennen und das tut auch der VöV Zürich. Nichts desto trotz sollten wir uns vor Augen führen, wie diese Balance zwischen Aufwand und Ertrag zustande kommt. Der Rahmenkredit ist zwar nicht da, um einfach ausgeschöpft zu werden, aber letztlich ist er ein politisches Statement.
Erstellt am 27.06.2018 durch VöV ZH
Mit der Frage «Ein Plan für die Bahn?» beginnt das bedenkenswerte Buch zum Bahnausbau in der Schweiz des NZZ-Journalisten Paul Schneeberger und endet im letzten Kapitel mit der Aufforderung «Ein Plan für die Bahn!». Immer mehr vom Gleichen bei STEP 2030 ... 35 ... 40 ... 50 ... fragt sich Schneeberger angesichts der verteilten Milliarden für den Bahnausbau – jährlich fünf Milliarden aus dem unbefristeten Bahninfrastrukturfonds (BIF). Ist das zielführend für die Schweiz, die endlich Verkehr und Raum in Übereinstimmung bringen muss?
Erstellt am 11.06.2018 durch VöV ZH
Zweidrittel der abstimmenden Zürcherinnen und Zürcher lehnten am 10. Juni 2018 die Kürzung der Einlage in den Zürcher Verkehrsfondsreduktion ab! Das zeigt, dass der öffentliche Verkehrs nach wie vor einen hohen Stellenwert geniesst. Politiker sollten sich künftig davor hüten, schamlos ins Verkehrskässeli zu langen, um kurzsichtig Budgets zu schönen.
Erstellt am 16.05.2018 durch VöV ZH
«Der Verkehrsfonds ist kein Selbstbedienungsladen» schrieb der VöV Zürich bereits bei der geplanten Kürzung der Fondseinlage durch den Kantonsrat. Nun, er hat es trotz der Warnung des Regierungsrates getan, das jahrzehntelange Erfolgsprojekt ZVV nicht zu gefährden.
Erstellt am 09.05.2018 durch VöV ZH
Unter diesem Titel fand am 26. April 2018 das Frühjahresforum der Schweizerischen Verkehrs-wissenschaftlichen Gesellschaft, den Bahnjournalisten Schweiz und den Schweizer Aviatikjournalisten statt, welches massgeblich vom Politologen und Fachjournalisten Kurt Metz organisiert wurde.
Erstellt am 05.05.2018 durch VöV ZH
Dass die Tram-Maquette des künftigen Züritrams aus Holz gebaut ist, erahnt man erst, als es an der Medienkonferenz erwähnt wird: eine perfekte und sicher interessante Arbeit aus der VBZ-Zentralwerkstatt. Das 1:1 Modell des Typ Flexity von Bombardier ist zwar nicht funktionstüchtig aber immerhin bezüglich Aussen- und Innenraum «erfahrbar». Es lässt Vorfreude aufkommen auf die erste Lieferung Ende 2019 und die ab 2020 laufend in Betrieb genommenen 70 Fahrzeuge – mit der Option von weiteren 70 Trams.
Erstellt am 17.04.2018 durch VöV ZH
Die neue App «ZVV-Tickets», welche am 4. April 2018 den Medien präsentiert wurde, vereinfacht die Benützung des öV entscheidend. Sie richtet sich hauptsächlich an Gelegenheitsnutzer/-innen, welche ihr Billet bis anhin am Automaten (rund 59%), am Schalter (rund 10%) oder beim Busfahrer (rund 9%) kauften. Jedes fünfte Ticket wurde 2017 digital verkauft. Sowohl Käufe am Schalter als auch am Automaten sind rückläufig; nur das Billet vom Busfahrer bleibt beliebt – nicht ohne Probleme in dichten Agglomerationsverkehr.
Erstellt am 13.04.2018 durch VöV ZH
Dieses Motto aus der Werbekampagne 2002 ist wieder hergestellt – ein Schiff ist auch wieder ein Tram … Der ungeliebte Schifffünfliber ist wieder weg und zwar schneller als alle dachten.
Die überraschende Meldung durch die Volkswirt-schaftsdirektorin Carmen Walker-Späh kurz vor Ostern erwartete niemand, da dieser Zuschlag noch vor Monatsfrist vehement verteidigt wurde.
Erstellt am 23.01.2018 durch VöV ZH
Der VöV Zürich ist nicht nur «überrascht» wie der ZVV sondern irritiert über den Entscheid des Bundesamtes für Verkehr (BAV), den Halbstundentakt für die S3 Zürich-Bülach zugunsten des Güterverkehrs aus dem Fahrplan Dezember 2018 zu kippen. Die Einführung dieses Angebotes ist seit fast zehn Jahren geplant und das Konzept auch dem BAV bekannt. Dieser Entscheid durchquert die stets vorausschauende ZVV-Planung und die Planungssicherheit.
Erstellt am 15.12.2017 durch VöV ZH
Während in Zürich mit dem Tram8 der VBZ über die Hardbrücke erstmals eine Tramlinie die Grenze über die Bahngeleise überquert und Auftakt ist zu tangentialen Tramlinien, fährt in Basel mit dem Tram3 nach 60 Jahren wieder ein Tram nach Saint-Louis und damit über die Grenze nach Frankreich. Die offizielle Einweihung in Zürich fand am 8.Dezember statt, diejenige in Basel bzw. Saint-Louis am 9.Dezember.
Erstellt am 29.09.2017 durch VöV ZH
11.5 Milliarden für den nächsten Ausbauschritt 2035 schlägt der Bundesrat heute vor und schickt die Vorlage in die Vernehmlassung. Damit will er vor allem «stark überlastete Strecken» entlasten. In der Vorlage sind der Brüttener-Tunnel, der Ausbau des Bahnhofs Zürich-Stadelhofen und der Zimmerberg-Basistunnel II enthalten. Der VöV Zürich findet das ein gutes Zeichen für den dringlichen Ausbau im überlasteten Verkehrsraum Zürich. Insbesondere eine gleichzeitige Eröffnung des Brüttener-Tunnels und des vierten Gleises am Stadelhofen würde die meisten Kapazitätsengpässe beheben.
Erstellt am 30.07.2017 durch VöV ZH
Am 24. September werden die Zürcher/-innen über den Gegenvorschlag der „Antistau-Initiative“ abstimmen. Die Vorlage sieht die absolute Bevorzugung des Autos in der Verfassung des Kantons Zürich vor. Diese ideologische Zwängerei bremst den öffentlichen Verkehr in massiver Weise aus, weshalb der VöV Zürich beschlossen hat, sich aktiv gegen diese Vorlage zu engagieren. Zudem gehören solche Detaillierungen nicht in eine Verfassung.
Erstellt am 12.05.2017 durch VöV ZH
An schweizweit 52 Standorten wollen die SBB die Partnerschaften für den Verkauf von Bahnbilletten per Ende 2017 auflösen; 18 Standorte befinden sich im Kanton Zürich. Der VCS Schweiz hat im März dieses Jahres den SBB eine Petition mit rund 32’000 Unterschriften gegen diese Schliessungen überreicht. Mitunterzeichnerin war unter anderem auch unsere Dachorganisation IGöV. Der VöV Zürich versucht, differenziert Stellung zu nehmen.
Erstellt am 03.05.2017 durch VöV ZH
Der VöV Zürich begrüsst, dass nach dem Ständerat heute auch der Nationalrat dem vierjährigen Verpflichtungskredit für den regionalen Personenverkehr (RPV) zugestimmt und zudem den Betrag auf 4.1 Milliarden erhöht hat.
Damit erhalten Bund, Kantone und Transportunternehmen eine verbesserte Planungssicherheit.
Erstellt am 20.03.2017 durch VöV ZH
Dass der Kantonsrat Zürich die vom Regierungsrat vorgeschlagene Begrenzung des Pendlerabzugsvon 3000 Franken auf 5000 Franken erhöht, steht im Widerspruch zu einer konsistenten Verkehrs- und Raumpolitik. Der VöV Zürich erachtet diesen Entscheid als falsch; er passt allerdings ins Schema der bereits reduzierten Einlage in den Verkehrsfonds.
Erstellt am 18.01.2017 durch VöV ZH
Was wäre technische Forschung ohne Anwendung im Alltag? Wohl nicht viel wert. Das ist beim «Swiss Trolley plus», einem reinen Elektrofahrzeug aus Schweizer Hand anders. Sichtlich stolz präsentierten die VBZ, der Bushersteller HESS, die ETH und Berner FH, unterstützt durch das Bundesamt für Energie dieses Leuchtturmprojekt, welches Teil der Elektrifizierungsstrategie «eBus VBZ» ist. Nach erfolgreicher Testphase wird dieser erste «Swiss Trolley plus» einen fahrplanmässigen Versuchsbetrieb aufnehmen.
Erstellt am 09.01.2017 durch VöV ZH
«Die Aufnahme des Bahnhofs Stadelhofen in den Ausbauschritt 2030 ist somit heute keineswegs sichergestellt, sondern sogar gefährdet.» schreibt der Zürcher Regierungsrat in seiner Antwort auf die kantonsrätliche Anfrage 338/2016.
Eine gleichzeitige Inbetriebnahme des Brüttener Basistunnels und des vierten Gleises im Bahnhof Stadelhofen sind jedoch eine minimale Voraussetzung für einen stabilen Bahnbetrieb im Metropolitanraum Zürich – und damit für das Bahnsystem Schweiz!
Erstellt am 08.12.2016 durch VöV ZH
Schamlos greift die Finanzkommission (FIKO) des Zürcher Kantonsrates ins Kässeli des Verkehrsfonds – als Beitrag zur Sanierung der Kantonsfinanzen. Jährlich 30 Millionen weniger soll die Einlage in den Investitionsfonds des öffentlichen Verkehrs (öV) für die nächsten drei Jahre betragen, was eine minimale Saldoverbesserung von zwei Promille des Staatsbudgets brächte. Das ist ein schlechtes Zeichen für den Umgang mit Fonds, weil diese Planungssicherheit bieten sollten. Der VöV ZH hofft, der Kantonsrat werde diesen Antrag in der Budgetdebatte zurückweisen.
Erstellt am 25.10.2016 durch VöV ZH
Im letzten Beitrag zum Brüttenertunnel haben wir es angesprochen: Für die Ausbauschritte nach STEP 2030/35 muss zwingend heute ein langfristiges Angebotskonzept ausgearbeitet werden. Nur so können die künftigen grossen Bahnprojekte richtig beurteilt werden – und aufgenommen oder eben auch verworfen werden.
Erstellt am 21.10.2016 durch VöV ZH
Das ist zumindest vom BAV so angedacht. Wobei auch 1.Priorität heisst: nicht vor 2030! Im Ausbauschritt (STEP) 2030/35 steht in der 2. Priorität auch der Zimmerberg-Basisunnel 2 sowie das vierte Gleis am Bahnhof Stadelhofen oder eine Güterumfahrung von Zürich. Aber vor einem weiteren Kapazitätsausbau nach 2030/35 braucht es ein langfristiges Angebotskonzept.
Erstellt am 07.06.2016 durch VöV ZH
Der Mai 2016 brachte konzentriert auf den Tisch, auf welchen Grundlagen der öV im Kanton Zürich ausgebaut wird: Die Agglomerationsprogramme 3. Generation stehen im Entwurf, die ZVV-Strategie 2018-21 wurde präsentiert und kurz darauf auch die geplanten Tarifanpassungen.
Erstellt am 20.05.2016 durch VöV ZH
Die eine Volksinitiative mit dem unverdächtig tönenden Titel «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» oder besser bekannt als ‚Milchkuh-Initiative’ bringt ein ausgewogenes Verkehrsfinanzierungssystem aus dem Gleichgewicht.
Die andere Volksinitiative mit ebenso unverdächtigem, ja verführerischem Titel «Pro Service public» würde den erwähnten Service – und damit auch den öV – wohl eher schwächen als stärken.
Erstellt am 06.05.2016 durch VöV ZH
Der Zürcher Regierungsrat verlangt u.a. im Rahmen des Sparprogramms vom ZVV und von der ZSG auf dem Zürichsee auf den kommenden Fahrplanwechsel einen Seezuschlag von fünf Franken einzuführen. Ohne diese Einzelmassnahme überzubewerten, scheint es dem VöV ZH nicht Ziel führend, weitere Bar-Zuschläge (nebst dem Nachtzuschlag) auf ein Ticket im ZVV-System «ein Ticket für alles» einzuführen – erst recht nicht für Abonnementsbesitzer mit einem ZVV-Pass oder SwissPass.
Erstellt am 06.02.2016 durch VöV ZH
Obwohl der VöV ZH einen zweiten Strassentunnel am Gotthard als nicht opportun erachtet, engagiert er sich nicht im Abstimmungskomitee «Nein zur 2.Gotthardröhre», wie das die IGöV als eine der Trägerorganisationen tut.
Erstellt am 07.12.2015 durch VöV ZH
Nun ist die ganze Durchmesserlinie (DML) Zürich fertig: nach dem Durchgangsbahnhof Löwenstrasse und dem Weinbergtunnel werden nun auch die 395m lange Kohledreieckbrücke und die mit 1156m längste SBB-Brücke Letzigraben dem Betrieb übergeben.
Erstellt am 23.11.2015 durch VöV ZH
Der VöV Zürich freut sich sehr, dass die Stimmberechtigten des Kantons Zürich dem Bau der Limmattalbahn mit über 64.5 Prozent deutlich zugestimmt haben; einzig der betroffene Bezirk Dietikon lehnt die neue Bahn mit 54.1 Prozent ab.
Erstellt am 07.09.2015 durch VöV ZH
Das Limmattal ist neben dem Glattal und Zürich Nord eine sehr stark wachsende Stadtregion. Um den Verkehr in diesem hoch belasteten Gebiet bewältigen zu können, ist die Limmattalbahn (LTB) die richtige Antwort - als Ergänzung zum Grobverteiler S-Bahn und dem Bussystem.
Erstellt am 05.05.2015 durch VöV ZH
Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat am 5. Mai 2015 ebenso glasklar dem Kredit zum Bau der Limmattalbahn zugestimmt wie schon der Zürcher Kantonsrat am 30. März dieses Jahres. Der VöV ZH ist sehr erfreut, dass die beiden Parlamente über alle Parteien hinweg die Notwendigkeit und Dringlichkeit dieser zweiten Stadtbahn anerkennen.
Erstellt am 01.05.2015 durch VöV ZH
Der VöV ZH gratuliert mit! Der Start der Zürcher S-Bahn und des Zürcher Tarif- und Verkehrsverbundes (ZVV) Ende Mai 1990 stellten für den Grossraum Zürcher eine neue öV-Ära dar. Zudem war der ZVV der erste Verkehrsverbund in der Schweiz.
Erstellt am 05.01.2015 durch VöV ZH
Wenn man über den Zürcher-Tellerrand hinschaut, tut sich im Grossraum Basel Erfreuliches: Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 fährt das Tram 8 der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) über die Landesgrenze nach Weil am Rhein.
Erstellt am 05.01.2015 durch VöV ZH
Das hat der Zürcher Stadtrat anfangs Dezember 2014 aufgrund der Empfehlungen aus dem «Dialog Altstetten» entschieden. Der VöV Zürich bedauert zwar den Entscheid aus übergeordneter Sicht, sieht aber angesichts der grossen lokalen Opposition eine Neuplanung als unabdingbar.
Erstellt am 05.01.2015 durch VöV ZH
Der VöV Zürich begrüsst die Eingabe des ZVV für die Planung des Projektes S-Bahn 2G (2.Generation) nach 2018, konkret für den Ausbauschritt 2030.
Erstellt am 01.12.2014 durch VöV ZH
Zustimmung zur Tramverbindung Hardbrücke mit 66% und Ablehnung der Volksinitiative Bahnhof Stadelhofen mit 67%. Der VöV Zürich ist erfreut über diese Resultate; sie zeigen, dass Abstimmungen zum öffentlichen Verkehr differenziert und kritisch betrachtet werden.
Erstellt am 27.10.2014 durch VöV ZH
Der VöV Zürich empfiehlt ein überzeugtes JA zur Tramverbindung Hardbrücke, über welche am 30. November abgestimmt wird. Er hat zudem die Federführung des JA-Komitees übernommen. Warum? Seit zwei Jahren setzt der VöV Zürich seinen Fokus auf den Ausbau des öV im Grossraum Zürich. Und das Tram Hardbrücke passt als tangentialer Faden im Zürcher öV-Netz in diese Strategie.
Erstellt am 27.10.2014 durch VöV ZH
Die VCS-Initiative verfolgt das richtige Ziel - keine Zweifel. Der Bahnhof Stadelhofen benötigt ein viertes Gleis und eine niveaufreie Abzweigung nach Tiefenbrunnen. Dies soll möglichst rasch realisiert werden. Aber die Initiative fordert eine falsche Finanzierung.
Erstellt am 21.09.2014 durch VöV ZH
Der von SBB und Stadt am 9. September 2014 vorgestellte Ausbau des Bahnhofs im Rahmen der Fertigstellung der 4. Teilergänzung der Zürcher S-Bahn um das Jahr 2018 ist ein sehr dringlicher Ausbau und wird vom VöV Zürich begrüsst.
Erstellt am 12.06.2014 durch VöV ZH
Gratulation an alle Beteiligten! Sie haben einen weiteren Meilenstein in der erfolgreichen ÖV-Geschichte des Kantons Zürich gesetzt. Und eine geschickte Strategie zur terminlichen und finanziellen Punktlandung hat sich bewährt. Oder wie es SBB CEO Andreas Meyer anlässlich der Teileröffnung vom 12. Juni sagte: „Time, Budget and Quality“ stimmen.
Erstellt am 05.05.2014 durch VöV ZH
Der nationale Dachverband der Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs (VöV) hat auf den Fahrplanwechsel 2014/15 eine Tariferhöhung von 2.9% beschlossen. Damit soll ein Teil der Lücke von rund 90 Millionen im Regionalverkehr gedeckt werden. Ebenfalls nachziehen wird der ZVV mit rund 2.5% und hat dies nun in die Vernehmlassung geschickt.
Der VöV Zürich sagt zu diesen Erhöhungen ja, aber ...
Erstellt am 05.05.2014 durch VöV ZH
Die nach dem jüngsten Unfall Ende April 2014 mit der Glattalbahn (Tram12) geäusserte Kritik, diese Stadtbahn sei eine Fehlplanung, ist für den VöV Zürich nicht nachvollziehbar und ungerechtfertigt.
Erstellt am 25.03.2014 durch VöV ZH
Der VöV Zürich ist ebenso wie der Regierungsrat Zürich erfreut, dass der Bundesrat in seiner Botschaft zu den Agglomerationsprogrammen die Limmattalbahn als Gesamtprojekt höher priorisiert (Medienmitteilung Regierungsrat vom 26.2.2014).
Erstellt am 10.02.2014 durch VöV ZH
Mit 63.1% war die Zustimmung zu FABI im Kanton Zürich noch etwas höher als gesamtschweizerisch mit 62%. Das verdient Dank an alle, die für eine nachhaltige Bahnzukunft gestimmt haben.
Erstellt am 14.01.2014 durch VöV ZH
FABI bildet eine solide Grundlage zur Sicherung der Finanzierung für Betrieb, Unterhalt und Ausbau der Infrastruktur der Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Erstellt am 26.11.2013 durch VöV ZH
Das ist die einhellige Meinung der Podiumsteilnehmer
Prof., Dr. Ulrich Weidmann von der ETH,
István Szalai, CEO von Garaventa und
Dr. Peter Vollmer, a.Direktor von Seilbahnen Schweiz.