Willkommen bei der IGöV Zürich
Aktionen:
Erstellt am 17.11.2023 durch IGöV Zürich
Umstellung auf erneuerbare Energie, aber welche? Wo eignet sich was? Wo sind Elektro-Busse sinnvoll, wo mit Bio-Treibstoffen betriebene oder mit Wasserstoff? Aber zuerst diskutierten wir die Frage, woher den die erneuerbare Energie kommen soll. Ein spannendes Podium am 9. November an der Empa Dübendorf mit ausgewiesenen Fachleuten und einem interessierten Publikum.
Erstellt am 17.11.2023 durch IGöV Zürich
Ende 2018 schrieb die IGöV Zürich «Die Glattalbahn zieht es weiter» und Ende 2020 «Glattalbahn-Verlängerung geht voran». Gegen Ende 2023 nun der Baubewilligungs-Antrag (Plangenehmigungsgesuch) beim Bundesamt für Verkehr (BAV) für die Verlängerung der Glattalbahn bis Kloten. Das veranlasste die VBG, das Projekt an der Medienkonferenz vom 31. Oktober detailliert vorzustellen. Voraussichtlich wird die verlängerte Glattalbahn ab 2031 ins Entwicklungsgebiet von Kloten an der Grenze zu Bassersdorf fahren. Frühster Baustart soll 2026 sein. Mindestens dreizehn Jahre also für weitere rund 3.3 Kilometer Trambahn.
Erstellt am 24.07.2023 durch IGöV Zürich
Die ZVV-Strategie 2025–2029 zeigt: Es bleibt eng in diesem Zeitraum. Eng in Bahn, Tram und Bus. Bei der S-Bahn sind es die STEP2035-Ausbauten wie MehrSpur Zürich-Winterhur (u.a. Brüttenertunnel) und viertes Gleis im Bahnhof Stadelhofen. Bei den Trambahnen sind es das noch in der Planung steckende Tram Affoltern und die Erweiterung der Glattalbahn. Diese Ausbauten sollen den öV stärken in Übereinstimmung mit den «raumplanerischen, verkehrs- und umweltpolitischen Zielsetzung des Kantons».
Erstellt am 18.06.2023 durch IGöV Zürich
Unter diesem Motto geht – wohl besser fährt – der ZVV in die Zukunft. Der farbenfrohe Auftritt des ZVV widerspiegelt die bunte Vielfalt des Liniennetzes seiner Transportunternehmen. Zuverlässig, sicher und pünktlich sollen Bahnen, Trams und Busse unterwegs sein.
Erstellt am 23.12.2022 durch IGöV Zürich
Das ist zwar kein rundes Jubiläum. Trotzdem setzen wir hier einen Pflock in der Geschichte unseres Vereins. Auch, weil im Dezember 2022 ein weiterer Meilenstein im öV des Kantons Zürich gesetzt wurde: Die Inbetriebnahme der Limmatalbahn.
Erstellt am 14.11.2022 durch IGöV Zürich
Tramlinie 20? Ja, eigentlich ist es eine Bahn, eine Stadtbahn, nämlich die Limmattalbahn (LTB). Aber auch die Typenbezeichnung der von StadlerRail gefertigten Fahrzeuge weist auf ein Tram hin: Tramlink. Und die meterspurige LTB teilt sich ja auch die Schienen bis Schlieren mit der Tramlinie 2. Die IGöV Zürich hatte an ihrem Herbstanlasses die Gelegenheit, das Depot «Müsli» zu besichtigen und auch einiges über die neuen Fahrzeuge zu erfahren.
Erstellt am 07.10.2022 durch IGöV Zürich
Stellungnahme der IGöV Zürich zu «Stand der Ausbauprogramme Bahninfrastruktur undPerspektive BAHN 2050» im Rahmen der Vernehmlassung betreffend den Ausbau Zimmerbergtunnel II und Abzweiger „Meilibach“.
Erstellt am 30.08.2022 durch IGöV Zürich
Wie bleibt der ÖV attraktiv und wirtschaftlich? Ein Positionspapier der IGöV Zürich.
Seit über 30 Jahren werden in der Schweiz Tempo30-Zonen eingeführt – vor allem auf Neben- und Quartierstrassen. Lärmschutz, Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität sind die Argumente. Zunehmend werden solche Tempobeschränkungen auch auf ÖV-Hauptstrecken geplant und umgesetzt. Unter diesen Bedingungen sind Massnahmen und Investitionen zu diskutieren, um die Qualität und Attraktivität des ÖV zu sichern und weiter zu verbessern. Aus diesem Grund hat die IGöV Zürich ein Positionspapier verfasst.
Erstellt am 20.06.2022 durch IGöV Zürich PA
Als öV-Verein können wir unsere «Buben- und Meitliträume» bezüglich Modelleisenbahnen gut kaschieren hinter einem Weiterbildungsanspruch. Aber es handelt sich beim Eisenbahnbetriebslabor Schweiz (EBL) auch nicht um eine Spielzeug-Modelleisenbahn sondern um ein Ausbildungslabor, «eine europaweit einzigartige Plattform» zur Erforschung und Entwicklung sowie zum Testen und Prüfen im Bahnbereich. Die IGöV Zürich hat Ende Mai im EBL die GV2022 abgehalten.
Erstellt am 20.06.2022 durch IGöV Zürich PA
Zum Zoo fahren nicht nur Elefanten sondern auch Cobras – eine tierische Sache. Cobras fahren aber auch seit 12 Jahren auf der VBG-Tramlinie 12 – von Nichtzürchern auch Glattalbahn genannt. Jedenfalls ist die Linie12 eine Erfolgsgeschichte, die erste tangentiale Strassenbahnlinie im Verkehrsraum Zürich.
Erstellt am 12.04.2022 durch IGöV Zürich PA
Jubiläumsfest 2022, das grosse Tramfest vom 21./22. Mai 2022. Mit oder in einem Elefanten zum Zoo fahren? Die lebendigen Elefanten bleiben natürlich im Zoo. Eher älteren Zeitgenossen und öV-Kennerinnen dämmert es wohl.
Erstellt am 08.12.2021 durch IGöV Zürich
Das 9. Podium der IGöV Zürich vom 24. November 2021 diskutierte das kontroverse Thema:
«Öffentlicher Verkehr, Tempo30 und Velos: Wie halten wir die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit des öV aufrecht?»
Zuverlässig, pünktlich und sicher soll der öffentliche Verkehr unterwegs sein. Unter dieser Prämisse haben wir das Podium in der Einladung angekündigt. Und das wurde im Grundsatz auf dem Podium von niemandem bestritten, auch wenn die Gewichtung teils unterschiedlich ausfiel.
Erstellt am 06.09.2021 durch IGöV Zürich
«Zukunftsbild ÖV 2050: Zürichs Zukunft rollt an» war die Medienkonferenz der VBZ vom 31.8.2021 überschrieben. Dieses Zukunftsbild soll letztlich zur Netzentwicklungsstrategie 2040 führen, welche dem Stadt- und Regierungsrat vorgelegt wird. Die IGöV Zürich begrüsst diesen Blick in die Zukunft einer wachsenden Stadt, weil damit die langfristigen Infrastrukturbauten und die mittelfristige Rollmaterialbeschaffung geplant werden können. Ziel ist, den öV zu stärken als zuverlässiges, sicheres und schnelles Transportmittel – auch als massgeblicher Beitrag zu einem CO2-armen Verkehr. Eingebettet ist dieses Zukunftsbild in ein integrales öV-System, u.a auch auf die Bahnausbauten STEP2035.
Erstellt am 04.09.2021 durch IGöV Zürich
Am 9. Juli 2021 führten der schweizerische Umweltfachleuteverband (SVU/ASEP) und die IGöV-Zürich auf dem Trassee der künftigen SBB-MehrSpur Zürich-Winterthur eine Begehung durch. Unser Vorstandsmitglied Matthias Gfeller hat diese Begehung organisiert und den folgenden Bericht verfasst.
Heute verkehren täglich über 120´000 Personen zwischen Winterthur und Zürich per Zug; womit die kurvenreiche Doppelspurstrecke zwischen Effretikon und Winterthur zu Spitzenverkehrszeiten vollständig ausgelastet ist. Im Rahmen des Ausbaus der Bahninfrastruktur (Ausbauschritt 2035) evaluierten der Bund und die SBB den Bau des damals «Brüttener-Tunnel» benannten Projektes. 2019 haben National- und Ständerat dieses Projekt in den kommenden Ausbauschritt der Bahninfrastruktur (STEP 2035) aufgenommen und gutgeheissen.
Erstellt am 21.07.2021 durch IGöV Zürich
Der öV-Ausbau trotz Pandemie, die Dekarbonisierung und Digitalisierung sowie Tempo30 waren bei der Präsentation der ZVV-Strategie 2024-2027 am 16.7.2012 die Themen. Regierungsrätin Carmen Walker Späh, Präsidentin des Verkehrsrates und ZVV-Direktor Dominik Brühwiler setzten sich mit engagierten Voten für den hervorragenden öV im Kanton Zürich ein. Die IGöV Zürich nimmt das wohlwollend zur Kenntnis. Der weitere Ausbau, die Dekarbonisierung und Digitalisierung gehören zur Fortführung der langfristigen ZVV-Strategie, die Pandemie und Tempo30 zählen zu nicht geplanten Störungen der öV-Erfolgsgeschichte im Kanton Zürich.
Erstellt am 04.05.2021 durch IGöV Zürich
«Öffentlicher Verkehr ist in Zukunft mehr als nur ein Netz von Linien, sondern Angebot von Haustüre zu Haustüre.» So der Moderator, Paul Schneeberger und Geschäftsführer der Städtekonferenz Mobilität (SKM), in seinem Fazit zum Zoom-Webinar der SKM vom Dienstag, 20. April 2021: «Von Tram und Bus zu vielen Mobilitätsangeboten – Die Zukunft des öffentlichen Ortsverkehrs und die Rolle, welche die Städte dabei spielen».Ziel der Tagung war, die Mobilität in Städten über den klassischen öV hinaus zu denken. Sie wollte den zwar nicht neuen, aber bis jetzt wenig weiter gedachten Ansatz der Mobilität von Tür zu Tür konkretisieren. Nach einem wissenschaftlichen Inputreferat präsentierten Mobilitätsanbieter Beispiele aus ihrem Tätigkeitsfeld.
Erstellt am 18.03.2021 durch IGöV Zürich
Die Auflage der Fahrpläne 2022 und 2023 durch den ZVV zeigt neben der Pandemie-bedingten angespannten Finanzlage etwas Weiteres: Durch die Verkehrspolitik in Städten und Gemeinden – hier vor allem die Stadt Zürich – bläst dem lokalen öV ein rauer Wind entgegen. Aber jetzt von ungewohnter Seite, nämlich ausgerechnet von denjenigen, die den öV bis anhin vehement verteidigten und förderten. Durch Temporeduktionen auf öV-Achsen und die fast ausschliessliche Fokussierung auf den Fahrradverkehr wird das stärkste aller Transportmittel in städtischen Räumen zunehmend geschwächt. Die IGöV Zürich bedauert solche Strategien und wird sich – faktenbasiert – dafür einsetzen, diesen Trend zu bremsen.
Erstellt am 08.03.2021 durch IGöV Zürich
Was befördert Fahrgäste mit hohem Komfort, hoher Zuverlässigkeit und höchster Sicherheit sowie Güter effizient bei einem minimalem Platzbedarf? Sie ist zudem seit über hundert Jahren elektromobil unterwegs, strukturiert den Siedlungsraum und ist für alle Menschen zugänglich. Es ist die Eisenbahn – und deren Rückgrat ist die Bahninfrastruktur mit ihren Gleisen, Brücken, Tunnels und Bahnhöfen. Sie rollt seit 200 Jahren auf ihren Stahlgleisen und «bietet sich als Mobilitätsträgerin der Zukunft geradezu an». Dieser Infrastruktur widmet sich das Buch «Bahninfrastrukturen» von ETH-Professor Ulrich Weidmann *)
Erstellt am 23.12.2020 durch IGöV Zürich
Oder wie die NZZ vom 23.12.2020 titelt: «Der «Mister öV» des Kantons Zürich tritt ab». Bevor die erste Zürcher S-Bahn überhaupt fuhr, stiess Franz Kagerbauer zum neu gegründeten Zürcher Verkehrsverbund (ZVV). 22 Jahre davon führte er diesen als Direktor. Als jemand, der seit Beginn am Aufbau der erfolgreichen Zürcher S-Bahn und des ZVV dabei war, ist er quasi der «Mister Zürcher S-Bahn». Er und sein motiviertes Team waren massgeblich an diesem Erfolg beteiligt. Dafür gebührt Franz Kagerbauer auch Dank von der IGöV Zürich. Beim Rückblick auf dieses wegweisende Projekt darf sicher auch etwas Stolz mitschwingen, aktiv dabei gewesen zu sein.
Erstellt am 23.12.2020 durch IGöV Zürich
26.7 Millionen Franken hat der Zürcher Regierungsrat Mitte Dezember 2020 für das Bauprojektierungs- und Plangenehmigungsverfahren Glattalbahn-Verlängerung in Kloten bewilligt. Vor zwei Jahren berichtete die IGöV Zürich über den Weiterbau an der Glattalbahn: «Die Glattalbahn zieht es weiter». Im nun abgeschlossenen Vorprojekt wurde eine Lösungvariante für das Gesamtprojekt mit den drei Teilprojekten Linienführung Glatttalbahn, Velohauptverbindung und Hochwasserschutz erarbeitet. Nun kann es ans konkrete Bauprojekt gehen.
Erstellt am 11.11.2020 durch IGöV Zürich
Die VBZ startet am 10. November 2020 ein «on-demand»-Pilotprojekt im öV der Stadt Zürich. Kleinbusse verkehren zwischen 20 und 24 Uhr in den Quartieren Albisrieden und Altstetten und schliessen die öV-Knoten Triemli und Hardplatz mit ein. Dieses neuartige, digitalisierte Rufbusystem wird primär über die Pikmi-App gebucht und ist komplett in den ZVV integriert; es braucht also kein zusätzliches Billet gekauft zu werden.
Erstellt am 21.10.2020 durch IGöV Zürich
Endlich, kann man sagen … fährt das erste Flexity – Nr. 4001 – im Kursbetrieb mit, vorerst auf der Linie11, später auf der Linie4. Mitte Oktober 2020 haben die VBZ vom Bundesamt für Verkehr (BAV) die Zulassung für das Bombardiertram erhalten. Vor 11 Monaten berichtete die IGöV Zürich über die Anlieferung des ersten Flexity in Zürich: «Willkommen Flexity Zürich!». Trotz schwieriger Arbeitsbedingungen wegen der Pandemie hoffen die VBZ und Bombardier acht der geplanten zehn Fahrzeuge bis Ende 2020 anliefern zu können. Damit würde sich die Situation wegen zu wenigen Fahrzeugen bis im Sommer 2021 entspannen und der Normalfahrplan könnte wieder Einzug halten.
Erstellt am 04.09.2020 durch IGöV Zürich
Am 26. August 2020 stellte die SBB zeitgleich an verschiedenen Orten den Fahrplan 2021 vor. An der Medienorientierung in St. Gallen stellte die Regionenleiterin für die «SBB Region Ost», Daria Martinoni, die Änderungen u.a für Zürich vor. Bereits im November 2019, anlässlich der Präsentation der drei für Zürich neuen HGV-Züge ICE4 – Giruno – TGV-Lyria im Hauptbahnhof Zürich, konnte man sehen, wohin schnellere Reisen nach Süd- und Osteuropa gehen werden.
Erstellt am 20.08.2020 durch IGöV Zürich
Erstellt am 14.08.2020 durch IGöV Zürich
Die acht Busse auf der nachfragestarken VBZ-Buslinie 83 fahren nun alle elektrisch, sind leiser unterwegs und emittieren keine lokalen Schadstoffe mehr. Es sind jedoch weder klassische Trolleybusse noch reine Batteriebusse sondern Batterie-Trolleybusse. Diese beruhen auf der Technologie des Forschungsbusses «Swiss Trolley plus» (siehe Beitrag der IGöV Zürich 2017 «Swiss Trolley plus» nimmt Fahrt auf!») und kombiniert die Vorteile beider Systeme. (Foto links: VBZ)
Erstellt am 15.06.2020 durch IGöV Zürich
Auch wenn die IGöV Zürich nicht immer gleicher Meinung ist wie der VCS: Die Petition «1 Reise – 1 Ticket für ganz Europa» ist sinnvoll und die Einführung eines e-tickets überfällig! Europas Bahnreisende kennen das Billetchaos bestens; etwas Linderung bietet allenfalls Interrail. Das ticketing bleibt aber ein Hohn in der heutigen Zeit mit ihren digitalen Möglichkeiten.
Erstellt am 14.05.2020 durch IGöV Zürich
Das schleckt keine Geiss weg: Es ist hart, sich eine Maske aufzusetzen. Was Fasnächtler freiwillig tun, sollen wir Normalbürgerinnen und –bürger nun selbstverantwortlich und solidarisch auch im öV tun? Was in einer S-Bahn besser möglich ist – nämlich Abstand halten zueinander (zumindest jetzt noch außerhalb der Hauptverkehrszeiten) – ist bei den kleineren «Transportgefässen» Tram und Bus kaum möglich. Und daher bittet die VBZ die Fahrgäste, in Trams und Bussen eine Schutzmaske zu tragen; in ähnlicher Form bitten dies auch andere Verkehrsunternehmen. Selbst acht Cobra-Trams gehen «mit gutem Beispiel voran» und tragen symbolisch Schutzmasken. Bis wir mehr wissen über den Verlauf dieser Pandemie, sollten wir uns an diese zusätzliche Schutzmassnahme halten.
Erstellt am 13.04.2020 durch IGöV Zürich
"Was bringt 2020 für die Mobilitäts- und Verkehrswende?" schrieb der Verkehrsplaner Burckhard Horn Ende Januar 2020 in einem Blog – quasi noch «coronalos». Nur zwei Monate später – mitten in einer Pandemie, die uns alle herausfordert – macht er sich Gedanken unter dem Titel «Corona und die Verkehrswende: Chancen, Risiken und Handlungsbedarfe». In einem news-letter schreibt er: «… Für unser Mobilitäts- und Verkehrssystem und das eigene Verhalten hat diese Entwicklung zunächst ganz unmittelbare Auswirkungen, ausgelöst durch die notwendigen Einschränkungen unserer Bewegungsfreiheit und die Angst vor Ansteckung. Sie hat aber auch eine umfassende Diskussion über die langfristigen Chancen und Risiken in Gang gesetzt, was dies für die Gestaltung von Mobilität und Verkehr insbesondere in unseren Städten bedeutet.»
Erstellt am 30.03.2020 durch IGöV Zürich
«Der Bund bestimmt über den Zürcher öV» schreibt die NZZ am 18. März 2020 als Reaktion auf die Ankündigung von SBB und Postauto, dass der internationale, nationale und regionale Bahn- und Busverkehr wegen des Coronavirus ab dem 19. März schweizweit stark eingeschränkt würden. Seit die Bevölkerung aufgerufen wurde, den öV nach Möglichkeit zu meiden und vor allem seit der Bund am 16. März die «ausserordentliche Lage» für die Schweiz erklärt hat, sanken die Fahrgastzahlen rapide. Das betrifft auch den öV im ZVV-Gebiet, wo allerdings ein gewisser Spielraum für die Umsetzung besteht. Die IGöV Zürich unterstützt diese Massnahmen, wie sie die marktverantwortlichen Unternehmen (MVU) und der ZVV im grossen Wohn- und Arbeitsraum des Kantons verantwortungsbewusst umsetzen.
Erstellt am 26.02.2020 durch IGöV Zürich
Etwas anders als bisher will das der Stadt Zürich gehörende Verkehrs-Unternehmen VBZ die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs für 2040 angehen. Vorab wollen die Verantwortlichen ein Zukunftsbild 2050 skizzieren lassen. An der Medienkonferenz vom 18.2.2020 stellten der zuständige Stadtrat Michael Baumer, VBZ-Direktor Guido Schoch und der Leiter Marktentwicklung Thomas Hablützel diesen Prozess vor. Bevor sich Fachleute mit den Wachstumsprognosen von Wohn- und Arbeitsplätzen, Verkehrsströmen und Mobilitätstrends auseinandersetzen, sollen sich alle interessierten Verkehrsteilnehmenden in den Prozess einbringen können. Die IGöV Zürich begrüsst dieses Projekt in eine spannende Verkehrszukunft.
Erstellt am 17.02.2020 durch IGöV Zürich
Mit dem unerwartet wuchtigen Nein der Zürcher Bevölkerung zum Rosengartentram und Rosengartentunnel hatte wohl niemand gerechnet: Das Spezialgesetz und der Rahmenkredit wurden je mit rund 63% Nein-Stimmen abgelehnt. Die IGöV Zürich bedauert diesen Entscheid, weil damit die Chance für eine Lösung am Rosengarten für längere Zeit vom Tisch ist – insbesondere für eine Tramtangente.
Erstellt am 11.12.2019 durch IGöV Zürich
Das jetzige Gesamtverkehrsprojektprojekt Rosengartentram und Rosengartentunnel ist eine pragmatische Lösung für Stadt Zürich und Kanton Zürich, gemeinsam erarbeitet von diesen beiden. Da es sich um ein strategisch wichtiges Vorhaben für den Zürcher Lebens- und Wirtschaftsraum handelt, finanziert der Kanton den Hauptteil der Kosten von rund 1100 Millionen Franken. Das ist viel Geld, aber die langfristige Investition in Schiene und Strasse ist eine Generationeninvestition, und das Geld ist im Verkehrs- und Strassenfonds eingestellt. Auch wenn der Bund bereits in dieser frühen Projektphase Nachbesserungen verlangt, kann davon ausgegangen werden, dass er sich letztlich über die Agglomerationsprogramme mit rund einem Drittel an den Kosten beteiligen wird – das war übrigens bei der Limmattalbahn nicht anders.
Erstellt am 19.11.2019 durch IGöV Zürich
So die Einladung der VBZ zur Auslieferung des ersten Flexity-Trams von Bombardier am 15. November 2019. Anderthalb Jahre ist es her, dass nur eine – zwar perfekte – 1:1 Tram-Maquette aus Holz in den Werkstätten einen Eindruck vom neuen Tram vermittelte (siehe unseren Text «Eine Tram-Maquette: Immerhin»). Endlich ist es da, durch verzögerte Kostengutsprache des Verkehrsrates – dem «Verwaltungsrat» des ZVV – und Rekurse rund vier Jahre später als geplant.