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«Raumschonenden Verkehr bevorzugen» – ein Gastbeitrag
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Erstellt am 20.08.2020 durch IGöV Zürich
Raum und Verkehr sind eng miteinander verknüpft. Bereits an unserem Podium vom 5. November 2019 «Knapper Strassenraum in Städten: Was bedeutet das für den öffentlichen Verkehr?» thematisierte die IGöV Zürich dies bezogen auf Stadträume. Unser ehemaliges Vorstandsmitglied Willy Germann macht sich in einem web-Beitrag der Fachzeitschrift Hochparterre Gedanken zu einem Umdenken im Umgang mit Raum und Verkehr. Unter dem Titel «Verkehr vermeiden, Raum schonen» (oder als pdf) postuliert er: Verkehr ist zuerst ein Raumproblem.
Verkehr vermeiden ist schlicht nötig, da die Kapazität des öV und des MIV am Anschlag sind. Daraus folgt, dass der verbleibende, notwendige Verkehr (u.a Gewerbeverkehr) raumschonend sein soll.
Auch wenn ich seine Meinung im Detail nicht überall teile, z.B. beim Rosengartentram-Projekt oder die Rolle des Veloverkehrs (dazu die Hochparterre-Kolumne «Für den Stadtverkehr ist das Velo irrelevant», sind die meisten Forderungen bedenkenswert, vor allem auch, was die mangelhafte politische Umsetzung anbelangt.
Auch wenn ich seine Meinung im Detail nicht überall teile, z.B. beim Rosengartentram-Projekt oder die Rolle des Veloverkehrs (dazu die Hochparterre-Kolumne «Für den Stadtverkehr ist das Velo irrelevant», sind die meisten Forderungen bedenkenswert, vor allem auch, was die mangelhafte politische Umsetzung anbelangt.
Peter Anderegg, Präsident IGöV Zürich
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